Aktuelles

Stipendien der Universitat Oberta de Catalunya und des Instituts Ramon Llull für Katalanischstudierende ausländischer Universitäten

Der Bachelorstudiengang Llengua i Literatura Catalanes der Universitat Oberta de Catalunya bietet in Zusammenarbeit mit dem Institut Ramon Llull jährlich Stipendien für Katalanischstudierende ausländischer Universitäten an.

Das Stipendium ermöglicht den ausgewählten Studierenden, einen Semesterkurs des Studiengangs Llengua i Literatura Catalanes zu belegen. Das akademische Jahr teilt sich auf in ein erstes (von September bis Januar) und ein zweites Semester (von Februar bis Juni). Für die auswählbaren Fächer werden jeweils 6 ECTS-Punkte vergeben. Sie werden online über den virtuellen Campus der Universitat Oberta de Catalunya vermittelt, der einem studierendenzentrierten asynchronen Lernmodell folgt (hier gelangen Sie zu einem kurzen Video über das Studium an der UOC).

Von den Stipendien können Bachelor- und Masterstudierende sowie Doktoranden und Doktorandinnen profitieren. Die Anforderungen beinhalten Kenntnisse und die Beherrschung der katalanischen Sprache mindestens auf B1-Niveau und den erfolgten Beginn oder Abschluss eines oder mehrerer Kurse der katalanischen Sprache und/oder Literatur innerhalb des Studiums.

Über diesen Link gelangen Sie zur Beschreibung des Stipendienaufrufs. Die Bewerbungsfrist für das Studienjahr 2021/2022 endet am 27. Juni 2021.

Schulung des Instituts Ramon Lull: LektorInnen von Originalen für VerlegerInnen

Das Institut Ramon Llull hat am 25. und 30. März 2021 eine Schulung für LektorInnen von Originalen für VerlegerInnen organisiert. Sie richtete sich an 22 Studierende deutscher und österreichischer Universitäten, so nahmen unter anderem fünf Interessierte der Ruhr-Universität Bochum, und insgesamt 17 der Universität Leipzig, der Universität Hamburg, der Eberhard Karls Universität Tübingen, der Philipps-Universität Marburg und der Universität Wien teil. Der Kurs fand über die Plattform Zoom statt und war aufgeteilt in einen theoretischen und einen praktischen Teil. Ersterer ereignete sich am 25. März und wurde von den Referentinnen Carlota Torrents, Gründerin der Literaturagentur Asterisc Agents und Co-Direktorin des Masterstudiengangs Publishing der Universität Pompeu Fabra und Kirsten Brandt, literarische Übersetzerin aus dem Katalanischen ins Deutsche, gestaltet.

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Katalanische Kinoreihe an der RUB

Das Lektorat für Katalanisch hat mit der Unterstützung des Instituts Ramon Llull im Wintersemester 2019/20 eine Kinoreihe organisiert, bei der acht katalanischsprachige Filme jeweils wöchentlich online abrufbar waren. Der erste Film El viatge de la Marta (Staff Only) von Neus Ballús (2019) behandelte den Urlaub der katalanischen Teenagerin Marta mit ihrer Familie im Senegal, welcher der Protagonistin ihren eigenen Wohlstand vor Augen führt. Während sich dieser Film trotz des Aufzeigens sozialer Ungleichheiten überwiegend im Kontext des Urlaubshotels befand, war der zweite Film der Kinoreihe deutlich politischer.

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Publikation des Beiheftes „Sprache – Raum – Konflikt. Sprachwissenschaftliche Perspektiven auf die Katalonienkrise“

Im Rahmen der Reihe PhiN. Philologie im Netz: Beihefte der Freien Universität Berlin werden in losen Abständen Sammelbände und Monografien im Internet veröffentlicht, so auch das Beiheft Sprache – Raum – Konflikt. Sprachwissenschaftliche Perspektiven auf die Katalonienkrise, welches im Jahr 2020 von Sandra Issel-Dombert von der Ruhr-Universität Bochum und Vicente Álvarez Vives von der Universität Paderborn herausgegeben wurde. Weitere des Romanischen Seminars der Ruhr-Universität angehörige Mitwirkende waren Daniel Kallweit und Imma Martí Esteve.

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Die Corona-Krise herausfordern: Fortführung des E-Tandem-Programms

Trotz Corona-Krise und sozialer Distanz intensiviert sich der Austausch mit Barcelona weiterhin. Auch im Wintersemester 2020/21 hat die Dozentin Imma Martí Esteve im Rahmen ihrer Mündlichen Kommunikationskurse ein E-Tandem-Programm in Zusammenarbeit mit den Serveis Lingüístics der Universitat Barcelona organisiert, welches das erste Mal im Sommersemester 2020 stattgefunden hat.

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